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tatraum projekte schmidt

>> KLÄR. oder die performativ-poetische suche nach schrödingers katze <<

theater.tanz.PERFORMANCE für Tänzer, Schauspieler, Musiker, Visuelle Künstler, Denker, Neugierige und irr-rationale Geschichten in einem Tunnel

Premiere: 22. August 2018

Ort: Operntunnel, Deutsche Oper am Rhein

Von/Mit: Miriam Gronau, Isabel Wamig, Damiaan Veens, Adrián Castelló, Cornelius Schaper, Oliver Bedorf, Rolf Schulz (Gastperformer), Alexandra Schmidt, Hannah Busch, Michael Schmidt

Produktion: tatraum projekte schmidt

Die aktuelle interdisziplinär-performative Arbeit von tatraum projekte schmidt ist eine Auseinandersetzung mit der Parallelität von Zuständen und der Einheit von Geist/Materie, wie sie die Quantenphysik beschreibt. Warum kann Licht Teilchen und Welle sein? Was sind die Auswirkungen auf die Real-Welt? (z.B. wie in dem ‚Viele-Welten-Prinzip‘).

Im Inszenierungsprozess von >KLÄR< wird in Versuchsreihen die Parallelität von Seins-Zuständen der Performer durch das Schaffen „spektakulärer Unwirklichkeiten“ erprobt. Auf die Performance übertragen bedeutet dies:  wissenschaftliche Informationen, Fiktionen, lyrisch-poetische Betrachtungen, performative Aktionen, meditative Handlungen werden als Versatzstücke/ Aspekte in einen assoziativen Zusammenhang, im Spektrum eines Zukünftig-Unbekannten gebracht: New Stories. Mit den videographisch-musikalischen Eindrücklichkeiten wird eine Öffnung für ein DAZWISCHEN kreiert, dass sich einer vordergründig begrifflichen Festlegung entzieht.

tatraum projekte schmidt kreieren einen Unwirklich –/ Wirklichkeitsraum, in dem sich das performative Geschehen entwickeln kann. Der Aufführungsort –der unterirdische Operntunnel- wird in seiner Besonderheit Element des Geschehens sein. Die Zuschauer können sich dabei frei durch den erschaffenen Raum bewegen.

Dank an: die Deutsche Oper am Rhein für die kooperative Haltung bei der Nutzung des Operntunnels als Aufführungsraum und insbesondere Herrn Storch und seinen Mitarbeitern. Des weiteren möchten wir Herrn Steingen vom KomKuk-Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft bei der Wirtschaftsförderung Düsseldorf – für die tatkräftige Zusammenarbeit bei der Raumsuche und dem Genehmigungsverfahren danken.

Gefördert durch: das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf