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tatraum projekte schmidt

>no + politics or What We Want<

oder die Erkundung eines utopischen Raumes durch ein temporäres Kollektiv von performativen Künstlerinnen und Künstlern aus mehreren Städten und Ländern.
Eine performativ – futuristische Installation und diskursive Nachdenklichkeit. Für Performer, Tänzer, Schauspieler, Musiker, Denker, Videographen, bildende Künstler und einen gedanklichem Ozean

Mit/Von: Miriam Gronau, Lena Visser, Malin Gebken, Alexandra Schmidt, Kata Juhász, Adrián Castelló,Oliver Bedorf, Rolf Schulz, Cornelius Schaper, Simon Fildes, Michael Schmidt

Premiere: 24. August 2017

Ort: Kunstraum, Himmelgeister Str. 107e, Düsseldorf

Produktion: tatraum projekte schmidt

In dem Inszenierungszyklus >erkundungen und einmischungen< mit dem Thema: die Auswirkung der Digitalisierung auf demokratische Prozesse in der Gesellschaft, setzt sich tatraum mit dem Erosionsprozess, in dem sich die Demokratie befindet, auseinander. Präsent wird er u.a. in der Erstarkung der rechten Parteien, der Wiedererrichtung von Grenzen in Europa, ebenso wie am politisch-finanziellen Auseinanderdriften vielereuropäischer Länder, dem Umgang mit Flüchtlingen…

Eine gefühlte gesellschaftliche Orientierungslosigkeit breitet sich aus. Dieser Zusammenhang bildet den Kontext für die zweite Arbeit in 2017. >no politics< fragt nach der Bedeutung des Emotionalen, des Leidenschaftlichen als Triebfeder der Politik, als positive Kraft für politisches Engagement und gesellschaftliche Veränderungen. Da die beschriebene Gemengelage nicht als rein deutsche sondern als ein europäisches Phänomen angesehen wird, geht tatraum projekte eine temporäre Kooperation mit europäischen Kollegen wie dem britischen Videokünstler Simon Fildes / Goat und dem ungarischen Produktionsort Art Quartier Budapest ein. Entsprechend werden Editionen der Produktion in Budapest und Edinburgh zu sehen sein.