Von / Mit: Tanja London, Lena Visser, Roberto Zuniga, Rolf Schulz, Oliver El-Fayoumy, Ansgar Tappert, YoannTrellu, Alexandra Schmidt Micha Purucker, Michael Schmidt
Produktion: tatraum projekte schmidt
TheaterTanz Performance über die Wechselbeziehungen von Utopischem – Sehnsüchtigem – MenschMaschinenSystemen – in Zeiten des Digitalen. Für Tänzer, Schauspieler, Performer, Musiker, Videographen, Raum und Klang
Gesellschafts:Form:A(k)tionen – Performatives für Zukünftiges
Eine Trilogie mit Nebenhandlungen zum Themenspektrum: digitales – archaisches – demokratisches
tatraum projekte schmidt feiert sein 15-jähriges Bestehen in diesem Jahr mit dem Abschluss eines auf drei Jahre angelegten Projektes, dass die Wechselbeziehung zwischen einer immer stärkeren Digitalisierung der Lebenswelt und den (manchmal) archaisch anmutenden menschlichen Verhaltensweisen untersucht.
Teil 3 thematisiert die Wechselbeziehungen von Utopischem – Sehnsüchtigem – MenschMaschinenSystemen –in Zeiten des Digitalen. Er ist gleichzeitig die 15. Inszenierung der tatraum projekte. Im Angesicht einer stark beschleunigten und technisierten Umwelt, welche in ihrer digitalen Perfektion strahlt, scheint der Mensch immer unzulänglicher, eingeschränkter und unzeitgemäßer zu werden. Es wächst der Wunsch und bewirkt einen Druck nach technikunterstützter >Optimierung seiner Selbst<, nach effektiveren Funktionieren oder vielleicht auch nach dem Phantasma der >Gottähnlichkeit<.
Stehen wir am Beginn einer Entwicklung von einem neuen Verhältnis von Mensch und Maschine, als zwei koexistierende Systeme, die bald unabhängig voneinander existieren könnten oder eine symbiotische Existenzform bilden oder als Konkurrenten auf dieser Erde existieren?
Dank an: Tanztendenz München für die 10tägige Residenz in ihren Räumen, ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Performance
Gefördert durch: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sowie der Stiftung van Meeteren.