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tatraum projekte schmidt

verschwindendes II./ digitale version

Von / Mit: Miriam Gronau, Damiaan Veens, Rolf Schulz, Petr Hastik, Inga Rothammel, Ae Ran Kim, Delphine Oellers, Laura Pais, Joalia Ellwanger, Wiebke Rompel, Daniel Schulte, Michael Schmidt

Produktion: tatraum projekte schmidt

Postproduktion/ Digitale Realisiserung: Nudels and the Beavers / Philipp Kaufhold

Während des Corona Lockdowns 2021 entwickelten wir eine interdisziplinäre theater.tanz. PERFORMANCE als performativ-sinnliche Such.Bewegung nach menschlich Zukünftigem und Dynamiken des Aufbruchs (einer Gesellschaft) aus kybernetischer Perspektive: verschwindendes ./. irgendwo

Leider konnten wir diese nur einem ausgewählten ‚Statistenpublikum‘ zeigen. Da alle Projektbeteiligten von dem Potential der Performance sehr überzeugt waren, suchten wir nach Möglichkeiten, diese doch öffentlich zugänglich zu machen. Hieraus ergab sich der Impuls für die Erarbeitung einer künstlerisch selbständigen digitalen Version von verschwindendes. Diese Arbeitweise bot sich auch an, weil wir in der analogen Performance mit Video in einem Closed-Circel-Verfahren gearbeitet haben.

Für die digitale Version entwickelten wir eine Versuchsanordnung für die Transformation einer analogen Performance in einen digital- immersiven Raum.

Hierfür wurden vier Szenen der analogen Performance aus sechs verschieden Perspektiven (z.B. Performer:in, Objekt, Kameramensch…) gefilmt. In der Postproduktion wurden aus diese Perspektiven ein 360° Raum kreiert. Die Zuschauenden können frei zwischen den Perspektiven wählen und bleiben damit selbständig entscheidende Akteur:innen in einem immersiv-digitalen Raum…

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste im Rahmen des Sonderprogramms: Digitale Sichtbarkeit