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tatraum projekte schmidt

verschwindendes ./. irgendwo

theater.tanz. PERFORMANCE für 9 Akteur:innen als eine performativ-sinnliche Such.Bewegung nach menschlich Zukünftigem

Von / Mit: Damiaan Veens, Miriam Gronau, Kristin Schuster, Bastian Buddenbrock, Rolf Schulz, Inga Rothammel, Lena Visser, Ae Ran Kim, Maki Masamoto, Delphine Oellers, Alexandra Schmidt, Laura Pais, Michael Schmidt

Ort: Weltkunstzimmer, Düsseldorf

Produktion: tatraum projekte schmidt

Von dieser Performance wird in Kürze eine Videodokumentation online zu sehen sein!

Die Performance korrespondiert mit dem Inszenierungszyklus

>_ _ _ _ wandelnd<, einer existentiell notwendigen gesell-schaftlichen Auseinandersetzung im Zusammenhang mit Klima.Kultur.Wandel.

In >verschwindendes ./. irgendwo< wird die Gesellschaft aus einer kybernetischen Perspektive betrachtet – als ein sich selbsterhaltendes und -organisierendes Gesellschafts-/Wirtschafts-/(Re-)Produktions-/Demokratie-System, das nicht veränderbar scheint. Die Kybernetik, ein ursprüngliches Prinzip zur Selbststeuerung von technischen Systemen, fand immer gewichtigeren Eingang in soziale Gesellschaftssysteme und hält sein Gleichgewicht durch eigennützige Selbstregulation sowie Einverleibung instand. Im Mittelpunkt der Inszenierung steht die fundamentale Frage, wie dieses (Gesellschafts-)System in ein für Menschen und den Planeten freundliches verändert werden kann, ohne dass neue Impulse das alte System stabilisieren. Wir begeben uns auf die Suche nach einer selbstbestimmten Unterbrechung und/oder Auflösung der Selbstregulation und Gleichgewichtsherstellung mit Blick auf Zukünftiges. Ein Such.Prozess nach Dynamiken des Aufbruchs.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.