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tatraum projekte schmidt

>>vom vermessen // mögliche Un.Möglichkeiten oder die Erweiterung des Realistischen durch das Phantastische<<

Eine performativ – futuristische Installation und diskursive Nachdenklichkeit. Für Performer, Tänzer, Schauspieler, Musiker, Denker, Videographen, bildende Künstler und einen gedanklichem Ozean

Mit/Von: Miriam Gronau, Léa Thomen, Karin Schlechter, Alexandra Schmidt, Rolf Schulz, Cornelius Schaper, Adrián Castelló , Damiaan Veens, Oliver Bedorf, Dimitar Evtimov, Michael Schmidt

Premiere: 08. Februar 2017

Ort: Chistuskirche, Kruppstr. 11, Düsseldorf

Produktion: tatraum projekte schmidt

Im Jahr 2017 setzt tatraum projekte schmidt seinen Inszenierungszyklus >erkundungen und einmischungen< mit einer performativen Exkursion fort. Fokus der aktuellen Performance ist eine Untersuchung von Handlungsweisen, mit der der Mensch den Menschen zu erforschen sucht und welche Konsequenzen dieses Vorgehen für den Umgang der Menschen miteinander hat. tatraum projekte richten dabei ihre künstlerisch-forschende Aufmerksamkeit insbesondere auf den Fragenkomplex nach der >Vermessung des Geistes< durch die Wissenschaften.

Ausgangspunkt ist die These, dass wir uns als Subjekt selber zu unserem eigenen Projekt umfunktionieren. Die Handlungsmaxime ist dabei der Wille zur Selbstoptimierung (und vielleicht Selbstausbeutung) in der Leistungsgesellschaft. Dieses Material wird durch korrespondierende Fragmente aus dem Roman ‚Solaris‘ von Stanislaw Lem assoziativ erweitert.

Die Performance wird eine Gegenüberstellung von humanistisch-künstlerischen und von rational-naturwissenschaftlichen Denk- und Erklärungsansätzen zur Vermessung des menschlichen Bewusstseins und dessen Optimierung sein.

Im Rahmen dieser Performance sind Objekte und Videoinstallationen aus der Ausstellung >solaris oder der fremde zustand< von Sol Lyfond / Karin Schlechter zu sehen.

Gefördert durch: das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW